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40. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz
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E-06 (vormals V-25): Kein zukunftsfähiges Europa ohne Roma Rechte Agentur

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Veranstaltung:40. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz
Tagesordnungspunkt:E Zukunft Europa
Antragsteller*in:Marko D. Knudsen (KV HH Nord) (Wurzelwerk-Profil)
Status:Eingereicht
Eingereicht:29.09.2016, 19:41

Antragstext

    Im Gegensatz zu Resteuropa hat die Antiziganismusarbeit in Deutschland eine zehnjährige
    Vorlaufzeit. In ganz Europa ist der Antiziganismus wirksam und führt zur Diskriminierung,
    Ausgrenzung und Stigmatisierung der Roma. Hier bedarf es der europäischen Lobbyarbeit zur
    Aufklärung über den gesellschaftlichen Antiziganismus der vielen EU Staaten noch nicht als
    Ausgrenzungswerkzeug bewusst ist.

      Ohne einen starken Rolle Player der keine nationalen Interessen vertritt und sich für die
      Umsetzung von staatlichen Verpflichtungen einsetzt und diese kontrolliert und dokumentiert
      wird sich die Situation der Roma weiterhin verschlechtern.

        Eine Agentur die, die Umsetzung von Roma Rechten in der EU begleitet und monitored.

          Die Situation der Roma und Sinti in ist Europa unwürdig. Es gibt für die Verbesserung der
          Situation der Roma bereits alle nötigen Beschlüsse. Es fehlt jedoch der Wille an der
          Umsetzung auf vielen Ebenen in allen EU Mitgliedsländern. Hier kann eine Agentur, die diese
          Prozesse begleitet, bewertet, kontrolliert und dokumentiert eine sehr hilfsreiche Stelle
          sein um endlich den europäischen Roma eine Perspektive bieten zu können um antiziganistische
          Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und vor ihnen zu warnen. Solch eine Roma/Sinti Rechte
          Agentur in Deutschland zu beheimaten wäre in Zeichen an die EU und die Roma, das wir uns
          unserer Verantwortung für dieses Volk bewusst sind. Dies ist das einzige wirksame Instrument
          gegen Fluchtursachen von Roma sein.

          Begründung

            mündlich

            Weitere Antragsteller*innen

            • Michael Gwosdz (KV Hamburg Altona)
            • Dr. Anıl Kaputanoğlue (KVHamburg-Nord)
            • Gorden Isler (KV Hamburg Eimsbüttel)
            • Jürgen Kasek (KV Dresden)
            • Sebastijan Kurtisi (KV Aachen)
            • Portia Sarfo (KV Hamburg Wandsbek)
            • Andrea Piro (KV Rhein-Sieg)
            • Ulrike Seemann-Katz (KV Ludwigslust-Parchim)
            • Alexander Wrusch (KV Hamburg Mitte)
            • Dr. Stefanie von Berg (KV Eimsbüttel)
            • Sidonie Fernau (KV Hamburg Mitte)
            • Filiz Demirel (KV Hamburg Altona)
            • Mathias Raudies (KV Berlin-Marzahn/Hellersdorf)
            • Ercan Kilic (KV Salzgitter)
            • Karl-Heinz Karch (KV Hamburg Mitte)
            • Dorothea Suh (KV Hamburg Nord)
            • Peter Kallusek (KV Südliche Weinstraße)
            • Dennis Paustian-Döscher (KV Hamburg Wandsbek)
            • Ernst Soldau (KV Segeberg)

            Änderungsanträge

            keine

            Kommentare

            20.10.2016

            Hasan Eker:

            Bevor Ihr mit der Pinzette nur eine einzige Minderheit aus dem Pool herauspickt, solltet ihr euch mal um die anderen Minderheiten kümmern!

            Rassismus (schon lange salonfähig in Deutschland!) unterscheidet nicht nach Roma, Sinti, Türke, Bulgare, Rumäne, Russe, Marokkaner...
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